Chemie für Detektive

Schüler forschen mit Eifer und untersuchen einen Diebstahl. Sie können den Fall am Ende des dreitägigen Praktikums aufklären.

Ein großer Diamant wurde aus einem Museum gestohlen. Die 8- bis 11-jährigen Detektive nahmen ihre Ermittlungen auf und berichteten dem leitenden Kommissar ihre Ergebnisse. Die Kommissare Horbach, Wieltsch und Wiggers wurden nicht nur von den knapp 90 Detektiven mit Informationen versorgt, sondern es kam auch tatkräftige Unterstützung von 11 freiwilligen Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums.

 

                                                                

„Wie rechnet man das?“, „Wie oft passt 1 Minute in 25 Minuten?“, „Wie weit kann der Dieb oder die Diebin in 25 Minuten gegangen sein?“ und viele weitere Fragen galt es aufzuklären. Ohne lange darüber nachzudenken wurden naturwissenschaftliche Arbeitsweisen mit viel Spaß und sehr guten Ergebnissen angewandt.
Schließlich konnte das Feld der Verdächtigen auf 8 Personen eingegrenzt werden. Haarfarbe und Körpergröße schließlich führten die Ermittler zu einem Tatverdächtigen. Dieser Täter war raffiniert und trug eine Perücke. Also mussten die Helfer noch herausfinden, wie man echte Haare von unechten unterscheidet. Mithilfe des Mikroskops und von Vergleichsproben war es dann ganz leicht. Fingerabdrücke von den Verdächtigen und vom Tatort wurden verglichen und so konnte der Täter dann ermittelt werden. Diesen mussten die Detektive „nur“ noch überführen. Dazu wurden Geheimbriefe entschlüsselt, verborgene Botschaften gefunden und schließlich der Diamant in einem Versteck entdeckt.

So konnten die Detektive am Ende ihren Kommissaren melden, dass der Täter verhaftet werden und die Beute zurück ins Museum gebracht werden kann.

Zur Sicherung weiterer Beweise, die vor Gericht verwertet werden können, müssen in den Herbstferien noch weitere Spuren gesichert werden. Dazu hoffen die Kommissare auf tatkräftige Unterstützung durch die erfolgreichen Mithelfer aus nah und fern.