Die Klassen 5c und 6a vom GGV sind mit jeweils 10 Schülerinnen und Schülern in Münster beim Tischtennis-Turnier „Milchcup“ angetreten.
Dabei nahmen beide Klassen mit je einem Team am Mädchen- und Jungen-Turnier teil.
Nachdem alle vier Teams die Gruppenphase überstanden hatten, standen sie im Achtelfinale. Auch hier gelang allen Teams ein Sieg, sodass alle vier Teams unserer Schule in ihren Turnieren unter den besten 8 standen!
Im Viertelfinale allerdings mussten sich – mit Ausnahme des Jungenteams der 5c – unsere Mannschaften geschlagen geben. Für die Jungen der 5c war dann im Halbfinale Schluss.
Es war ein toller Tag und die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß. Sie waren mit vollem Ehrgeiz dabei und haben sich während des Turniers sowohl bei Siegen als auch bei Niederlagen stets fair und respektvoll gegenüber ihren Gegnerinnen und Gegnern verhalten. Großes Kompliment dafür! Das habt ihr super gemacht!
Drittklässler aus der Marienschule forschen mit Zehntklässlern
Seit dem neuen Schulhalbjahr kommen neue Gäste ins Georgianum. Waren es bis dahin die Viertklässler der Marienschule, dürfen jetzt die Drittklässler dabei sein.
Mit einer großen Portion Neugierde, ganz viel Forscherdrang und jeder Menge Vorwissen kamen die Jungforscher in die Chemieräume unserer Schule. Sie werden von den Schülerinnen und Schülern des naturpraktischen Kurses von Frau Wiggers aus der Stufe 10 begleitet.
„Was passiert beim Mischen von Brausepulver mit Wasser?“ oder „Das Geheimnis der verborgenen Farben!“ sind nur zwei Beispiele für die Forscherfragen. Fachlich vorbereitet und auf Drittklässler eingestellt leiten die Gymnasiasten die Experimente an und die Juniorforscher führen sie dann durch.
Staunende Stimmen waren zwischendurch immer wieder zu hören: „Die Brause kann ja einen Luftballon aufblasen!“ oder „Aus den schwarzen Farben meines Filzschreibers kommen ja viele verschiedene Farben heraus!“.
Es warten noch einige spannende Experimente auf die Marienschüler, die noch bis zu den Osterferien in den Chemieräumen unseres Gymnasiums erwartet werden.
Es ist nicht leicht zurzeit für Mädchen in Afghanistan Zugang zu Bildung zu finden. Bis zur sechsten Klasse einschließlich dürfen sie zur Schule gehen. Danach müssen sie dem Gesetz zufolge zu Hause bleiben. Leider wird es von der Zentrale momentan gut überwacht, sodass die lokalen Behörden, die durchaus Dinge anders sehen, sich fügen müssen.
Wie gut aber, dass es die (neuen) Medien gibt sowie Familie, die zusammenhalten. Die kleinen Schwestern oder die Brüder bringen den Mädchen und jungen Frauen im Geschlechter-Lockdown die benötigten Bücher mit, die Familie besorgt weitere Lernmaterialien und richtet den Lernort zu Hause ein. Im Ausbildungszentrum des Vereins Afghanistan-Schulen werden jetzt in allen Kursen Mädchen der 4. bis 6.Klasse unterrichtet. Auch Computer- und Englisch-Kurse gehören dazu. Unterrichtsvideos für die älteren Mädchen werden jeden Abend über den örtlichen Kabelkanal gepostet und die Lehrerinnen beraten immer mal wieder über WhatsApp ihre ehemaligen Schülerinnen.
Und was machen wir? Wir kaufen Rosen zum Valentinstag, um den Menschen, die wir mögen und schätzen, kleine Aufmerksamkeiten zu schenken. Und wenn wir sie am Georgianum gekauft haben, dann haben wir damit gleichzeitig auch etwas Gutes getan für die Mädchenbildung in Afghanistan. Welch bessere Kombination kann es geben?
Denn auch das derzeitige Homeschooling, das an die hiesigen Corona-Lockdown-Zeiten erinnert, muss finanziert werden. Die Lehrerinnen müssen Familien ernähren. Die Anzahl der Witwen, die den Sittengesetzen zuwider nun einmal ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen, ist – wen mag es verwundern – in dem kriegsgeschüttelten Land groß.
Und die Mädchen an unserer Partnerschule – dem Yuldoz-Lycée in Andkhoi – und die Frauen aus den Bildungszentren, die von unserer Partnerorganisation – dem Verein Afghanistan Schulen e.V. – mithilfe von Misereor getragen werden, wollen lernen. Und sie wollen nicht nach Klasse 6 damit aufhören. Sie träumen davon zu studieren – und sei es nur ein Online-Studium, bei dem sie per moderner Medien in einen Vorlesungssaal im Ausland dazugeschaltet werden (zum Teil konnte das für Absolventinnen in Andkhoi möglich gemacht werden). Sie tun, was immer ihnen möglich ist. Und sie brauchen unsere Unterstützung – an allen Ecken und Enden!
Daher gilt der Dank allen, die dazu beigetragen haben, dass die Valentinsrosenaktion ein voller Erfolg wurde:
Frau Anna Rosing, die mit ihrem Blumenladen Jahr für Jahr dem Afghanistan-Komitee wunderschöne Rosen zum Einkaufspreis zur Verfügung stellt.
dem Afghanistan-Komitee, derzeit bestehend aus einer Gruppe sehr eigenständiger und engagierter Schülerinnen und Schüler: Eine Woche im Vorfeld haben sie Valentinskarten in den großen Pausen verkauft, am Valentinstag die Rosen abgeholt, die Karten an diese gebunden und die Rosen verteilt. Auch an die Sekundarschule konnten dieses Jahr wieder Valentinsrosen geliefert werden.
allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft, die sich an der Aktion beteiligt haben, indem sie eine Valentinsrose vom Afghanistan-Komitee gekauft haben.
Es ist ein hübsches Sümmchen zustande gekommen, das bald an unsere Partnerorganisation überwiesen wird. Diese wiederum sorgt mit sehr viel Aufwand dafür, dass das Geld auch wirklich bei denen ankommt, die es brauchen – den Mädchen und jungen Frauen in Andkhoi, die um ihr Recht auf Bildung kämpfen.
Ein Blick auf die Seite des Vereins lohnt sich allemal: www.afghanistan-schulen.de – dort wird nicht nur Transparenz geboten über die Situation in Afghanistan und Andkhoi sowie die Arbeit der Organisation, sondern dort findet man auch einen Spendenlink, den vielleicht der ein oder andere, der noch ein wenig Geld übrig hat, dorthin senden mag. Es wird sicher ankommen und gut verwendet werden.
Am Freitag, dem 02.02.2024, ging es wieder rund im GGV. Die Q2 organisierte einen aufregenden Bingo-Abend für alle Jahrgangsstufen mit Getränken und vielen Leckereien wie warmen Brezeln, Popcorn u.v.m., sowie auch jeder Menge Gewinne. Zu diesen zählten z.B. Gutscheine vom Extrablatt oder von Novabuch und viele weitere Werbegeschenke der örtlichen Firmen. Der Abend war für Groß und Klein ein voller Erfolg und hat allen viel Freude bereitet.
Deshalb möchten wir uns nochmal bei allen Unterstützern herzlich bedanken:
der Sparkasse, Kemper, Schnell Media, Confiserie Imping, Abfallberatung Wintershoff, Mitsubishi, FC Vreden, Sabris Pizza, Eddies Pizza, Bertling Ritter u. Partner, Atlas Hamburg, Fliesen Lepping, Eiscafe Riviera, Volksbank, Lansing Metallbau, Eletec, Vredener Metallbau, Terhalle, Toppack und Terliesener Zahnärzte.
Am heutigen Freitag, den 16.02.2024 besuchte die 6d die Sonderausstellung „1623 – Knoblauch, Abakus, Himmelszelt“ im Vredener kult.
In der Klasse befand sich der 1250. Besucher der Sonderausstellung.
Dafür gab es ein Klassenschwein geschenkt, das Sarah als Klassensprecherin stellvertretend für die Klasse entgegennahm. Dieses wurde umgehend „Schnitzel“ getauft.
Der Besuch im kult und die Ehrung sorgten für viel Freude in der Klasse.
Foto von links nach rechts: Frau Lansing vom GGV, Frau Röhling als Leiterin des kult, die Klasse 6d sowie Frau Biermann als Museumspädagogin des kult
Was passiert mit dem Erlös aus der Waffelback-Aktion der 7b?
Erinnert ihr euch noch an die leckeren Waffeln, die ihr Anfang Januar bei uns in der Pause kaufen konntet? Nach der Waffelback-Aktion hat uns, die 7b, Fr. Jevsek von der Tierhilfe in der Ukraine im Unterricht besucht, um den Erlös von fast 500€ als Spende für ihr Projekt entgegenzunehmen.
Sie nannte ihr Motto „Wo immer ein Tier in den Krieg des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an“ und faszinierte uns mit ihrem mutigen Einsatz, denn sie und ihre Freundinnen Michi und Joana begeben sich alle drei Monate bis an die Front in die Ukraine und somit in Lebensgefahr. Dort arbeiten sie mit Menschen zusammen, die nicht flüchten konnten, und kümmern sich um zurückgelassene Tiere, oft Hunde und Katzen, denen dort das Verhungern droht. Wir durften auch erfahren, wofür unsere Spende dort konkret verwendet wird: Es wird eine Palette Pferdefutter gekauft und bei der nächsten Fahrt in die Ukraine zu einem Hof gebracht, sodass die verängstigten herrenlosen Pferde, die sich in der Gegend aufhalten, weiter versorgt werden können.
Ein großes Dankeschön an die drei Helden!
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 des Georgianums haben in den vergangenen Wochen erfolgreich am größten Geographiewettbewerb Deutschlands Diercke WISSEN teilgenommen. Die jeweiligen Sieger*innen aller Klassen der Stufen 7 bis 10 trafen im Finale auf Schulebene auf herausfordernde Fragen aus dem Bereich Erdkunde und vor allem auf starke Konkurrenz. Alle Klassensieger*innen nahmen am Schulfinale teil und wurden für ihre Leistungen geehrt. Den Sieg auf Schulebene sicherte sich hierbei mit starker Punktzahl Jakob (10c). Nur knapp geschlagen geben musste sich Luis (7a) als Zweitplatzierter. Den 3. Platz sicherte sich Lennart (9a). Durch den Schulsieg qualifizierte sich Jakob für den Landesentscheid Ende März in Nordrhein-Westfalen.
In der Unterstufe endete der Wettbewerb traditionell bereits mit der Klassenrunde. Dort wurden Käthe (5a), Paul (5b) und Joscha (5c) prämiert, nachdem sie sich gegen ihre Mitschüler*innen durchsetzen konnten.
Junge Stimmen gestalten die Zukunft von Vreden und Hulst
In einer Zeit, in der internationale Beziehungen und kulturelle Verbindungen wichtiger sind denn je, hat eine Gruppe von 31 Schülerinnen und Schülern vom Gymnasium Georgianum in Vreden und dem Reynaertcollege in Hulst (NL), eine gelungene Austauschwoche erlebt.
Der Austausch begann am Sonntag mit einer herzlichen Begrüßung und dem Kennenlernen der niederländischen Gäste in Vreden. „Beide Seiten waren von Anfang an neugierig auf den jeweiligen Partner. Relativ schnell nahmen die Schülerinnen und Schüler Kontakt miteinander auf und kamen ins Gespräch. Dies war eine gute Voraussetzung für die Arbeit an den gemeinsamen Projekten,“ stellten die betreuenden Lehrkräfte der Fachschaft Niederländisch fest. Der Montag stand im Zeichen der Zusammenarbeit an diesen Projekten, die darauf abzielten, wie die Regionen von Hulst und Vreden für Jugendliche attraktiver gestaltet werden können. „Es war schön zu sehen, wie die Schüler Ideen entwickelten und Lösungen für reale Herausforderungen erarbeiteten, wobei sie von ihrer Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungen profitierten,“ ergänzt Gorik Hageman, Deutschlehrkraft aus Hulst.
Am Dienstag wurde der Horizont der Schüler durch einen Besuch in Münster erweitert, wo sie nicht nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt erlebten, sondern auch einen Einblick in ihre Geschichte und Kultur erhielt. Der nächste Tag brachte eine weitere Etappe, als die Gruppe gemeinsam in die Niederlande reiste und unterwegs Middelburg besuchte. Dort besichtigen sie den Landtag von Zeeland und lernten die politischen Prozesse aus erster Hand kennen.
Der Höhepunkt des politischen Engagements folgte am Donnerstag mit einem Besuch in Brüssel, dem politischen Herzen Europas. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, das Europäische Parlament zu besichtigen und an einem Rollenspiel im Haus von NRW teilzunehmen, bei dem sie verschiedene Positionen einnahmen und über die Verabschiedung eines Gesetzes diskutierten. Vor dem Parlament konnten sie hautnah miterleben, wie demokratische Prozesse in Aktion treten, als etwa tausend Bauern für ihre Interessen demonstrierten.
Am Freitag bekamen die Schülerinnen und Schülern die Chance, ihre Ideen und Vorschläge für die Entwicklung der Regionen Hulst und Vreden einer Vertretung des Gemeinderats in Hulst zu präsentieren. Dies war nicht nur eine Möglichkeit für sie, ihre Kreativität und ihre Präsentationsfähigkeit unter Beweis zu stellen, sondern auch ein wichtiger Schritt hin zu einer aktiven Teilnahme an den demokratischen Prozessen ihrer Gemeinden.
Die beteiligten Lehrkräfte waren sich einig, dass diese Woche des Austauschs eine unvergessliche Erfahrung für alle Beteiligten war. Nicht nur wurden neue Freundschaften geknüpft und interkulturelle Verbindungen gestärkt, sondern die Schülerinnen und Schüler erhielten auch einen tiefen Einblick in die politischen Prozesse und die Bedeutung des europäischen Zusammenhalts. Diese Erfahrung wurde durch das Erasmusprogramm der Europäischen Union finanziert, das es jungen Menschen ermöglicht, die Welt zu erkunden und über Grenzen hinweg zu lernen. Mit Vorfreude blicken wir auf das kommende Jahr, in dem der Austausch zum achten Mal durchgeführt werden kann.
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