Zeichen gegen Gewalt in der Familie

Nachdem die „Rote Bank“ als Zeichen gegen Gewalt in Familien einige Zeit an der Sekundarschule in Vreden stand, hat sie seit dieser Woche ihren Platz am Gymnasium Georgianum Vreden.

Gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin der Sekundarschule, Christine Wesseler, haben die Schulsozialarbeiterinnen des Gymnasiums,  Alexandra Perl und Eva Schweers, diese an den neuen Standort geholt.

Zwischen den beiden Schulen herrscht eine gute Kooperation. Sie unterstützen sich gegenseitig bei Projekten und machen gemeinsam auf viele Belange und Themen aufmerksam, die an der Schule für die Schüler und Schülerinnen, Eltern und Lehrkräfte wichtig sind und den Schulalltag begleiten.

Nach Vreden ist die Rote Bank durch den Arbeitskreis „Keine Gewalt an Frauen und Kindern“ gekommen. Die Bank macht Halt an verschiedenen zentralen Stellen in Vreden und soll auf das Thema „Gewalt in Familien“ aufmerksam machen. Die Bank ist ein Zeichen, das immer bekannter wird auch in anderen Städten und Kommunen, um auf das Thema immer wieder aufmerksam zu machen.

Mit der Bank möchte nun auch das Gymnasium Georgianum ein Zeichen gegen Gewalt in Familien setzen. Auf diese Art soll auf das so wichtige Thema aufmerksam gemacht, sensibilisiert, informiert und ermutigt werden, sich bei Bedarf Hilfe zu holen.

Innerhalb der Schule ist vor allem die Schulsozialarbeit eine Anlaufstelle bei konkreten Problemen, da die Schulsozialarbeiterinnen zwar in Schule sitzen, aber für das System Schule erstmal außen vor sind. Sie sind vormittags jederzeit persönlich und sonst per teams oder Mail zu erreichen. Da sie ein Angebot sind, das freiwillig von den SchülerInnen angenommen werden kann, stehen sie unter Schweigepflicht. Für viele ist es daher vielleicht einfacher, zu Alexandra Perl oder Eva Schweers zu kommen, als sich direkt an einen Lehrer oder eine Lehrerin zu wenden.

Weitere Anlaufstellen kann man über den auf der Bank befestigten QR- Code in Erfahrung bringen.

Wer Interesse hat, die Bank auszuleihen, kann sich bei Christine Ameling unter gleichstellung@vreden.de melden.