Im Rahmen des Wettbewerbs „Begegnung mit Osteuropa“ haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c plastische Arbeiten zum Thema „Denk mal Frieden“ im Kunstunterricht gestaltet. Dabei sollten sie ein Zeichen für den Frieden setzen und möglichst den Bezug zu Europa herstellen.
Die Arbeiten von sieben Schülerinnen und Schülern wurden mit einem Siegerpreis ausgezeichnet. Ihnen sowie den anderen teilnehmenden SchülerInnen der 10c gratulieren wir zu dem großartigen Einsatz und zu den wunderbaren Ergebnissen!
In der Woche vom 2. bis zum 6. Juni 2025 fand der Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium Georgianum Vreden und dem Anna van Rijn College in Nieuwegein statt. Eine Woche voller neuer Begegnungen, spannender Erlebnisse und kulturellem Austausch wartete auf die Teilnehmenden unserer bilingualen 8c und dem AvR.
Das Programm begann am Montag mit der Ankunft der niederländischen Gäste, die von ihren deutschen Austauschpartner:innen herzlich empfangen wurden. Es folgte eine kurze Begrüßung in unserem Innenhof, woraufhin die Schüler:innen die Möglichkeit hatten, den deutschen Schulalltag kennenzulernen, indem sie u. a. eine Unterrichtsstunde an unserer Schule besuchten. Danach konnten sich alle gemeinsam mit ein paar Stücken Pizza stärken, sodass einer Erkundungstour durch Vreden nichts mehr im Wege stand.
Am Dienstag stand ein Ausflug nach Essen auf dem Programm. Dort besuchten die Schüler:innen den beeindruckenden Tetraeder sowie die Zeche Zollverein, die ihnen spannende Einblicke in die industrielle Geschichte der Region bot. Nachdem die Stadt im Ruhrgebiet besichtigt wurde, kehrten die Schüler:innen zu ihren Gastfamilien nach Vreden zurück.
Mittwoch führte die Reise für alle gemeinsam nach Nijmegen. Hier erkundeten die Schüler:innen die Stadt und konnten sich anschließend im Freizeitkomplex Planet Awesome austoben. Am Nachmittag ging es weiter nach Nieuwegein, wo die Vredener:innen ihre niederländischen Gastfamilien kennenlernten.
Der Donnerstag startete mit einer Unterrichtsstunde an unserer Partnerschule für alle teilnehmenden Schüler:innen. Anschließend machte sich die Gruppe auf den Weg nach Utrecht, um diese Stadt mit ihren historischen Grachten und lebendigen Straßen zu erkunden.
Am Freitag fand die aufregende Abschlussfahrt nach Amsterdam statt. Dort besuchte die Gruppe zunächst das berühmte Rijksmuseum, wo sie Meisterwerke der niederländischen Kunst bewundern konnten. Danach erkundeten die Schüler:innen die Stadt, bevor sie am Abend nach Vreden zurückkehrten.
Der Besuch unserer Partnerschule in Nieuwegein sowie die damit verbundenen Aktivitäten in den Niederlanden wurden durch das Erasmus-Programm ermöglicht, das sich für interkulturelle Verständigung und Bildungsförderung in Europa einsetzt. Dank dieser Unterstützung konnten die Teilnehmenden wertvolle Erfahrungen sammeln, neue Perspektiven gewinnen und internationale Freundschaften schließen.
Ein großes Dankeschön geht an alle Organisierenden und Teilnehmenden, die diese Woche so besonders gemacht haben!
– bilingual project with our partner school in Hengelo
Reicht mein Englisch aus, um mich drei Tage lang mit PartnerschülerInnen, ihren Eltern und LehrerInnen verständigen, die kein Deutsch sprechen? Diese Frage stellten sich vermutlich einige SchülerInnen der bilingualen 7. Klasse, bevor es losging: Im Rahmen eines Biologie-Erdkunde-Projektes lernten sie das Schulleben ihrer niederländischen PartnerschülerInnen kennen, arbeiteten in der Arbeitssprache Englisch praxisorientiert zusammen, und bei all dem kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz.
Zum Hintergrund: Unsere deutschen SchülerInnen lernen in der 7. Klasse noch kein Niederländisch und ihre niederländischen Partner ebenso wenig Deutsch, daher bietet sich das Englische als gemeinsame Sprache ideal als Kommunikationsmittel an.
Vor Beginn des dreitägigen bilingualen Projektes haben sich die TeilnehmerInnen des Projektes mithilfe von WhatsApp in der gemeinsamen Sprache Englisch miteinander bekannt gemacht und sich auch im Biologieunterricht auf das Projekt vorbereitet.
Am ersten Projekttag wurden hier in Deutschland in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Zwillbrock die Lebewesen in einem Kleinstgewässer untersucht und das grenznahe Naturschutzgebiet Zwillbrocker Venn unter fachkundiger Begleitung im Rahmen einer englischsprachigen Führung erkundet. Nach der Erkundung unserer Schule in Kleingruppen, einem gemeinsamen Pizzaessen und einem deutsch-niederländischen Team-Wettbewerb klang der Tag in den Familien aus.
Dienstags starteten alle mit einem gemeinsamen Frühstück in der Mensa in den Tag. Weiter ging es zum Rock’nPop Museum nach Gronau. Nach einer englischsprachigen Führung durch die Ausstellung zur jüngeren Musikgeschichte wurde die verbindende Wirkung von Musik greifbar: In einem professionellen Tonstudio performten die SchülerInnen in crazy Kostümen zu den Hits ihrer Stars vor einem Greenscreen. Die selbst erstellten Karaoke-Videos werden bestimmt eine schöne bleibende Erinnerung an diesen Austausch sein. In Hengelo angekommen, wurde nachmittags gemeinsam gespielt und die Bowlingkugel geschwungen. Nach einem typischen holländischen Snack ging es dann zum Gegenbesuch in die dortigen Gastfamilien.
Mittwochs ging es im Montessori-College Hengelo in Kleingruppen im Rahmen eines kleinen Projekts auf einen Roadtrip in ein europäisches Land. Zudem gab es Gelegenheit, in den Schulalltag der Partnerschule hineinzuschnuppern. Gestärkt durch einen Snack galt es nachmittags in gemischten deutsch-niederländischen Gruppen verschiedenste Aufgaben einer abwechslungsreichen Rallye durch die hübsche niederländische 81.000-Einwohner-Stadt Hengelo zu lösen, bevor es dann nach einer herzlichen Verabschiedung wieder zurück nach Hause ging. Bye-bye! Tschüß! Tot ziens Hengelo!
Am Ende steht fest: Englisch funktioniert als Lingua Franca, also als gemeinsames Kommunikationsmittel, tatsächlich ganz wunderbar und es macht zudem noch sehr viel Spaß, sich auf neue Menschen und eine neue Umgebung einzulassen. Auf zu neuen Begegnungen!
Vielen Dank an alle Beteiligten und Unterstützer dieses Projektes, das einen kleinen Beitrag zur interkulturellen Begegnung und zum Knüpfen freundschaftlicher Bande über Grenzen hinweg und damit zur Schaffung einer gemeinsamen europäischen Identität leistet.
Das Projekt wird auf deutscher Seite durch ERASMUS+ und auf niederländischer Seite im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Das Zwillbrocker Venn ist ein rund 200 Hektar großes Naturschutzgebiet an der deutsch-niederländischen Grenze im Westen von Vreden. Dieses einzigartige Ökosystem zu erkunden, war am Dienstag und Mittwoch das Ziel der Klassen 7a-c, welche sich mit dem Fahrrad auf den Weg machten.
Vor Ort wurden wir von einer Umweltpädagogin der Biologischen Station Zwillbrock begrüßt, die uns durch das Gebiet führte und uns mit der vielfältigen Flora und Fauna vertraut machte. So konnten wir die berühmten Flamingos aus nächster Nähe beobachten. Diese sind hier heimisch geworden und ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
Auf der Heidefläche hatten wir die Möglichkeit, mit Keschern aquatische Lebewesen zu untersuchen. Wir fanden Libellenlarven, verschiedene Insektenlarven, Molche und Egel. Diese kleinen Wasserbewohner sind entscheidende Indikatoren für die Qualität des Wassers und den Zustand des gesamten Ökosystems.
Die Biologische Station Zwillbrock setzt sich aktiv für den Erhalt des Zwillbrocker Venns ein. Maßnahmen wie die Entschlammung des Lachmöwensees, der Bau eines Damms und die Beweidung der Moor- und Heideflächen helfen dabei, die Natur dieses Gebiets zu schützen. Das Zwillbrocker Venn gehört zum europäischen Vogelschutzgebiet „Moore und Heiden des westlichen Münsterlandes“ und ist Teil des Natura 2000 Netzwerks.
Die Exkursion war für uns nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis inmitten der Natur. Wir haben viel über die Bedeutung des Naturschutzes gelernt und sind beeindruckt von der Vielfalt und Schönheit dieser einzigartigen Landschaft.
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