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Goethe mal anders – Der Erlkönig: gesprochen, gerappt und gezeichnet!
In der Unterrichtsreihe „Lieder erzählen Geschichten – Bänkellied, Kunstlied, Rap“ der Klasse 8c, drehte sich im Musikunterricht alles um die bekannte Ballade Der Erlkönig von Johann Wolfgang von Goethe. Wir starteten die Reihe mit einer Einführung in die Gattung der Bänkellieder und Moritaten. Dabei ging es nicht nur um den musikalischen Aufbau der Lieder. Lauthals schmetterten wir „Sabinchen war ein Frauenzimmer“ und die „Moritat von Mackie Messer“. Erst beim Singen stellten wir wirklich fest, wie blutrünstig, spannend aber auch manchmal rührselig die Texte waren. Eigentlich nicht wirklich überraschend, wenn man bedenkt, dass Bänkelsänger umherzogen, um auf Marktplätzen Menschen mit ihren Geschichten in den Bann zu ziehen.
Weiter ging es im Unterricht mit der Ballade „Der Erlkönig“. Nach einer kurzen Analyse bestand unsere Aufgabe darin, die Ballade mit verteilten Rollen zu sprechen. Wusstet ihr, dass „Der Erlkönig“ schon mehr als 100 Mal als Lied verschieden vertont wurde? Drei Variationen davon haben wir kennengelernt. Und nun traten wir in dieselben Fußstapfen: In Kleingruppen sollten wir ans Werk gehen und zu einem vorgegebenen Beat rappen! Nach vielen lustigen und spannenden Situationen während der Produktion stand und Rap. Um das Ganze abzurunden, erstellten wir in zwei Doppelstunden passende Bilder zu jeder Strophe der Ballade.
Unsere Lehrerin hat dann die Bilder jeder Schülerin/jedes Schülers über den Rap der jeweiligen Gruppe gelegt, sodass jeder sein eigenes Musikvideo hat.
Hier nun zwei Beispiele – Viel Spaß beim Hören!!!!
Projekt: Klasse 8c, 2021 unter der Leitung von Frau Brüning
Text: Hermine Wisseling, Frieda Welper

Gemeinsam gegen Gewalt
Die Schulsozialarbeiterinnen und Vredens Gleichstellungsbeauftragte setzten ein Zeichen gegen Gewalt.
Die Schulsozialarbeiterinnen des Vredener Gymnasiums und der Sekundarschule Vreden haben den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen genutzt, um in den Schulen auf das Thema keine Gewalt gegen Kinder aufmerksam zu machen.
Unterstützung bekamen sie von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Vreden Christine Ameling.
Diese brachte reichlich Infomaterialen zu den verschiedenen Themen mit und es fand ein Austausch statt, wo aktuell Schwerpunkte in der täglichen Arbeit liegen.
„Gewalt findet nicht nur körperlich statt, durch die digitalen Medien steigen auch die Angriffe gegen Mitschülerinnen und Mitschüler über die sozialen Netzwerke“, so Eva Schweers.
Auch bemerken die Sozialarbeiterinnen einen erhöhten Druck in den Familien durch die Coronapandemie, Unsicherheiten, Angst und Leistungsdruck verstärken das Auftreten von Konflikten und den Bedarf an Beratungsgesprächen.
Dank der guten Kooperation und Kommunikation untereinander -auch schulübergreifend durch Präventionsprojekten, Supervision und kollegialer Fallbesprechung – können den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern ein professionelles Beratungs- und Unterstützungsangebot bereitet werden.

Wie kommt das Salz aus dem Salzwasser heraus?
Grundschüler im Chemie-Labor des Gymnasiums
Die Freude war groß als es am vergangenen Donnerstag endlich so weit war: Einige Viertklässler der St. Marienschule Vreden waren zusammen mit der Lehrerin Frau Lehmann zu Gast am Gymnasium Georgianum Vreden.
Begrüßt wurden sie von Frau Wiggers und vier Neuntklässlern, die als Betreuer den Marienschülern zur Seite standen. „Kann Wasser Stoffe verschwinden lassen?“ – diese Frage war ein Schwerpunkt der Untersuchungen.
Stoffe wie z.B. Blumenerde, Essig, Salz oder Zucker wurden auf ihre Löslichkeit in Wasser getestet. Neue Geräte wie Pipetten, Bechergläser, Heizplatten und Glasstäbe wurden von den Anfängern genauso selbstverständlich eingesetzt wie von den Schülern des naturpraktischen Kurses von Frau Wiggers.
„Der Essig ist weg, wo ist der denn? Kann ich das Salz wieder bekommen? Ist das Salz nur so klein, dass ich das nicht mehr sehen kann oder ist es verschwunden?“ – die Experten aus dem naturpraktischen Kurs wollten es aber auch ganz genau wissen. Da mussten sich die Nachwuchsforscher schon ganz schön anstrengen, um diese Forscherfragen zu beantworten. Mit der „Kochsalzfabrik“ schließlich konnte exemplarisch geklärt werden, dass die Stoffe nicht weg sind, sondern nur gelöst wurden.
Jeweils wechselnde Teams der Gymnasiasten werden im 14-tägigen Rhythmus auf die Ankunft der Viertklässler und Frau Lehmann warten, um mit ihnen spannende Experimente zu machen.

Erste-Hilfe Ausbildung am Gymnasium Georgianum
Im Rahmen des Erste-Hilfe-Konzeptes, das Anfang des Schuljahres von der Schulkonferenz beschlossen wurde, fand in der vergangenen Woche am Gymnasium Georgianum eine Erste-Hilfe-Ausbildung von Lehrkräften und Schulsozialarbeiterinnen statt. Die Versorgung von Wunden und Gelenkverletzungen, das richtige Handeln bei Asthmaanfällen und Herzkreislaufbeschwerden, die stabile Seitenlage und die Reanimation wurden intensiv besprochen und eingeübt. Geleitet wurde die Fortbildung von den Lehrkräften Daniel Wieltsch und Christel Schroer, die vor 1,5 Jahren die Berechtigung erwarben, gesetzlich anerkannte Erste-Hilfe-Aus- und Fortbildungen zu leiten.
Erste Hilfe zu leisten sollte selbstverständlich sein. Oftmals bestehen aber Ängste und Hemmungen aufgrund mangelnder Kenntnisse etwas falsch zu machen. Um die Bereitschaft zur Ersten Hilfe zu erhöhen, wird am GGV auf eine breite Ausbildung großen Wert gelegt. Nachdem Anfang September drei Kurse für die Schülerinnen und Schüler der Q1 stattgefunden haben, schließen sich im November noch an zwei Samstagen je zwei Kurse für die Schülerschaft der EF des GGVs an, so dass diese ihren Erste-Hilfe-Schein für den Erwerb des Führerscheins nutzen können. Anmelden können sich alle EF Schülerinnen und Schüler des GGVs bei den zwei oben genannten Lehrpersonen. Außerdem startet im November auch der Schulsanitätsdienst, für den Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe acht zunächst grundlegend ausgebildet werden, um anschließend bei der Behandlung von Verletzten und Erkrankten während der Schulzeit helfen zu können. Alle Aktivitäten werden ermöglicht durch die Kooperation mit dem DRK-Ortsverein Vreden und durch die sehr gute finanzielle Unterstützung seitens der Stadt Vreden, die im letzten Jahr die Anschaffung aller benötigten Materialien (Reanimationspuppen, Übungs-Defibrillator, Verbandsmaterialien, Matten usw.) möglich machte.

Fahren, aber sicher!
Die gesamte Jahrgangsstufe Q2 ist am vergangenen Dienstag der Einladung des Kreises Borken zur Teilnahme an einer Unfalldemonstration gefolgt. Sehr beeindruckend waren die verschiedenen realitätsnahen Darstellungen und Simulationen brenzlicher Situationen aus dem Straßenverkehr (PKW, Motorrad, Bremsen/Bremswege, verschiedene Fahrbahnbeläge, Ausweichen und Reagieren bei verschiedenen Geschwindigkeiten).
Eines ist spätestens jetzt sicher: Vorsicht ist geboten im Straßenverkehr, können die Folgen verkehrswidrigen oder fahrlässigen Verhaltens doch verheerende Folgen haben für uns selbst und auch andere.
Hinzuweisen sei an dieser Stelle auf die Möglichkeit einer Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining, ein sicherlich sehr sinnvolles Programm zur Übung des Umgangs mit dem eigenen Fahrzeug – vielleicht ein schönes Weihnachtsgeschenk für die jungen Fahrer!
(siehe: https://verkehrswacht.kreis-borken.de/termine-verkehrssicherheitstraining).

Junge Entdecker programmieren Roboter und stellen Limonade her
Donnerstagmorgen um 10 Uhr am Gymnasium: Die Aufregung ist spürbar. Sowohl die Eltern als auch besonders die Grundschülerinnen und Grundschüler aller Vredener Schulen konnten es kaum abwarten: „Was machen wir denn?“, fragte eine Viertklässlerin. „Stimmt es, dass wir alles selber machen dürfen?“, wollte ein neugieriger Junge wissen.
Schon vor einiger Zeit hatten die Schülerinnen und Schüler aller Vredener Grundschulen eine Einladung des Gymnasiums bekommen. 84 junge Nachwuchsforscherinnen und -forscher sind gekommen – und das in den Herbstferien.
Nach der langen Pause aufgrund von Corona hatten sich die Lehrer Elmar Horbach, Daniel Wieltsch, Bernd Gottheil, Andreas Kottemölle und Sofia Wiggers etwas ganz Besonderes einfallen lassen. An einem Tag programmierten die kleinen Entdeckerinnen und Entdecker Roboter. Es mussten vorher festgelegte Wege gefahren werden, die mit jeder Aufgabe schwieriger wurden. Für die besonders Schnellen kamen andere Aufgaben hinzu, wie das Einsammeln von Gegenständen mit Greifarmen oder die Benutzung eines Klangsensors. Unterstützt wurden die Grundschüler von Schülerinnen der Jahrgangsstufen 9 und 12, die ebenfalls ihre Freude am Entdeckergeist und Forscherdrang der Viertklässlerinnen und Viertklässler hatten.
Am anderen Tag ging es dann in die Räume der Chemie. Es wurde Limonade selbst hergestellt, die den Schülerinnen und Schülern besser schmeckte als die gekaufte Zitronenlimonade. „Warm plus warm = kalt! Wie soll das denn funktionieren?“ wollten die fleißigen Entdeckerinnen und Entdecker dann noch herausbekommen. Nach einer wirklich aufwändigen Reihe von Untersuchungen, die von einer ganzen Reihe von Chemie-Leistungskursschülern der 12. Klasse fachmännisch begleitet wurde, stand schließlich fest: Wasser, Eis und Salz sind die ideale Mischung, um die Limonade zu kühlen. Immerhin wurde die Eis-Salz-Wasser-Mischung minus drei Grad kalt.
Die Zeit verging wie im Flug und eigentlich wollten viele Grundschülerinnen und Grundschüler gerne noch weiterforschen. Auch die Lehrer haben diese besonderen Ferientage genossen und alle konnten am Freitagnachmittag zufrieden und ein ganzes Stück schlauer in das letzte Ferienwochenende starten.
„FIT in Deutsch“: Zugewanderte Kinder und Jugendliche trainieren in den Ferien
Gitarrenspiel erklingt in den Ferien in einem Klassenraum des Gymnasium Georgianum in Vreden. „Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!“, singen Kinder im Alter von 6-10 Jahren zusammen mit ihren Sprachlernbegleitern Pauline und Moritz Reichel. Bei manchen Kindern hört man noch einen deutlichen Akzent, andere singen schon flüssig mit.
Die Kinder, die man dort hört, sind alle in den letzten Monaten nach Vreden zugewandert und nehmen in der ersten Herbstferienwoche am Landesförderprogramm „FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch“ teil. Eine Woche lang üben insgesamt 30 Kinder und Jugendliche von halb neun bis halb vier praxisorientiert die deutsche Sprache. „Viele Aktivitäten waren ja während der Coronazeit nicht möglich,“ erzählt die Sprachlernbegleiterin Katja Volks, die zusammen mit Lars Kappelhoff eine zweite Gruppe mit Schülerinnen und Schülern im Alter von 11-16 Jahren betreut, „dabei gehört zum Sprachenlernen auch die Anwendung. Deshalb bleiben wir nicht nur im Klassenraum.“
Nach dem Start in den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück steht zunächst jeden Vormittag die Sprachlernzeit auf dem Programm. In unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens wie Freizeit, Gesundheit, Einkauf, Tiere und vieles mehr geht es um Wortschatz, Redewendungen und grammatische Grundregeln. Nach dem Mittagessen heißt es dann, das Gelernte bei verschiedenen kreativen Aktivitäten und Ausflügen anzuwenden: Brötchenpreise erfragen, ein Eis in der Eisdiele bestellen, einen Herbstspaziergang machen, die Lebenswelt von Tieren auf dem Bauernhof kennenlernen – es bieten sich vielfältige Möglichkeiten an, die Sprachkenntnisse nicht nur untereinander, sondern auch mit Außenstehenden zu erproben. „Für viele zugewanderte Kinder war in den langen Phasen des Homeschoolings der direkte Kontakt zur neuen Sprache monatelang unterbrochen. Uns war wichtig, dass die Kinder nicht den Anschluss verlieren; deswegen haben wir als Stadt Vreden gern die Trägerschaft übernommen“, erläutert die Integrationsbeauftragte Andrea Dingslaken. Zusammen mit den Lehrerinnen Regina Pieters (Konrektorin der Marienschule) und Meike Honerbom (Gymnasium Georgianum) und unterstützt durch das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Borken organisierte sie das Training, das sich oft gar nicht nach Unterricht anfühlt. Die Kinder und Jugendliche haben währenddessen sichtlich Spaß.
Oasentage 2021
Anlässlich der diesjährigen Projektwoche hatten wir, die Q1, die Chance, an den Oasentagen in Maria Veen teilzunehmen. Während der dreitägigen Fahrt hatten wir die Möglichkeit, unser Programm selbst mitzugestalten und konnten dabei über uns selbst, unser Leben, unsere Pläne nachdenken und etwas über andere Länder und Kulturen erfahren.
Am Montagmorgen fuhren wir mit einer Gruppe von 31 Mädchen unter Begleitung von Herrn Berges und Frau Renken los. Nach einer circa 40 minütigen Fahrt wurden wir in Maria Veen von Pater Thomas und Hanna herzlich in Empfang genommen. Pater Thomas, der in dem nebenstehenden Kloster lebt, und Hannah, die das Programm für Jugendgruppen in Maria Veen neben ihrem Studium regelmäßig begleitet, erarbeiteten gemeinsam mit uns ein auf uns abgestimmtes Programm. Dieses Programm beschäftigte sich mit den Themenbereichen „Wie andere mich sehen“, „Ich und meine Zukunft“, „Ich und meine Familie“, „Kloster live“ und „Kulturen“.
Diese Themen beschlossen wir gemeinsam als Gruppe, nachdem wir Kennlernspiele gespielt hatten.
Die Zimmeraufteilung wurde bereits in Vreden vorgenommen, sodass wir unsere Zimmer direkt beziehen konnten. Nach dem Zimmerbezug gab es das Mittagessen, welches am ersten Tag schon sehr lecker war. J In der Mittagspause konnten wir den Ort besichtigen oder uns auf unseren Zimmern einleben. Wir hatten Zeit, in der wir machen konnten, was wir gerne wollten.
Danach ging es auch schon mit dem Programm „Wie andere mich sehen“ los. Dabei haben wir uns gegenseitig in Kleingruppen Briefe geschrieben, in denen stand, was wir an den anderen mögen. Dies dauerte den ganzen Nachmittag. Nach dem Abendessen haben wir den Abend mit Spielen und Freizeit ausklingen lassen und den Abend mit einem Abschlussimpuls, zu dem wir uns in der kleinen Kapelle im Jugendhaus getroffen haben, abgeschlossen.
Der nächste Morgen startete nach dem Frühstück mit der Fertigstellung der Briefe. Als wir die Briefe abgegeben hatten, herrschte eine sehr emotionale Stimmung im Haus. Jeder freute sich über die lieben und privaten Worte, die in den Briefen geschrieben wurden. Nachdem wir Zeit hatten, uns mit unseren Briefen zu beschäftigen, machten wir eine Reflexionsrunde und besprachen, was uns die Briefe bedeuten und was diese „Aktion“ bewirkt hat.
Die Mittagspause nach dem Mittagessen durften wir wieder frei gestalten. Einige gingen zu der Eisdiele im Ort, in der es, passend zu dem schönen Wetter, sehr leckeres Eis, Waffeln oder Windbeutel gab.
Diejenigen, die im Jugendhaus ihre Mittagspause verbracht haben, wurden mit leckerem Kuchen aus der Hausküche versorgt.
Nach einem gemeinsamen Spiel teilte sich unsere Großgruppe in die Gruppe „Kloster live“, in welcher Fragen an Pater Thomas gestellt werden durften und das Kloster besichtigt wurde und die Gruppe „Ich und meine Familie/Ich und meine Zukunft“. In dieser Gruppe konnte man kreativ einen Stammbaum zur eigenen Familie kreieren oder Fragebögen zur eigenen Zukunft beantworten.
Das Abendessen wurde wie jeden Tag gemeinsam gegessen und der Abend neben einem gemeinsamen Spiel individuell gestaltet.
So lernten wir das Spiel „Psycho“ kennen und durch das gemeinsame Lachen während des Spieles wurde das Gemeinschaftsgefühl deutlich gestärkt.
Der dritte und letzte Tag fing wieder mit einer gemeinsamen Morgenrunde und einem gemeinsamen Frühstück an.
Im Anschluss bearbeiteten wir das letzte Thema: „Kulturen“. Zuerst lernten wir spielerisch etwas über die Kontinente und die jeweilige Bevölkerungsverteilung sowie die BIP der jeweiligen Länder kennen.
Abschließend erzählten uns Hannah und Pater Thomas etwas über ihre Erfahrungen in einer Partnergemeinde (Pater Thomas) und einem Freiwilligem Sozialen Jahr (Hannah) in Afrika.
Hier lernten wir u.a. etwas über die Arbeit, die die Mönche in der Partnergemeinde absolvieren (Bau von Schulen, Projekte etc.) kennen.
Hannah wiederum gab uns einen Einblick in das Leben von Schwestern in Afrika und die Arbeit an einer staatlichen Schule.
Leider gingen die drei Tage in Maria Veen sehr schnell um, sodass wir mittags nach dem Mittagessen schon nach Hause fuhren. Insgesamt haben uns die Oasentage sehr gut gefallen, da wir uns selber reflektieren konnten und Zeit hatten, über Dinge nachzudenken, für die man sonst nicht so viel Zeit hat! Wir selber können die Teilnahme an der Fahrt nur weiterempfehlen!!!
Anneke, Jule, Ewelina, Romy (Q1)
Spiekeroog – immer eine Reise wert!
Voller Vorfreude und Elan machte sich der gesamte 6. Jahrgang des GGV mit sechs Lehrkräften im September für fünf Tage auf den Weg in den hohen Norden.
Bei bestem Wetter legte die Fähre gegen Mittag ab und bescherte einigen Kinder die erste Fährfahrt über die Nordsee. Ohne Seekrankheit auf Spiekeroog angekommen musste erst einmal das Fortbewegungsmittel Nummer 1 bemüht werden – die eigenen Füße! Täglich glühten die Schrittzähler am Arm – „Ich bin heute schon 28.000 Schritte gelaufen“ – und brachten die Kinder zu Höchstleistungen.
Gleich am ersten Tag wurde der Strand erobert. Es gab kein Halten mehr: bei traumhaftem Sonnenuntergang eroberte das Nordseewasser zunächst nur die Hosenbeine. Bei einigen Kindern wanderte es auch höher.
Die Sonne als tägliche Begleiterin ließ uns die Wattwanderung tatsächlich in kurzer Hose und T-Shirt erleben. Wattschlamm bis zu den Knien – was gibt es Schöneres im September?
Auch die Inselrally und der Besuch im Nationalpark Haus „Wittbülten“ zogen die Kinder in den Bann. Ein echtes Highlight war die Kutterfahrt mit Seerobbenbesuch,
echtem Fischfang und ohne Seekrankheit.
Die Abende luden zum Spielen, Klönen, Rundlauf und Quatschen ein. Dabei konnte man so manches zukünftige Tanztalent beim Bergfest sehen. In voller Discomanier wurde am Mittwochabend gefeiert, getanzt und gesungen. Gut, dass keine Handyfotos gemacht wurden…
Leider gingen die fünf Tage unfassbar schnell vorbei. Voller schöner Erinnerungen konnten die Eltern ihre glücklichen Kinder am Freitagnachmittag gesund und ein wenig müde wieder in Empfang nehmen. Einigkeit herrschte unter allen Teilnehmern: das schreit nach einer Wiederholung!